Die Würze in unserem Leben
Salz ist aus unserer Nahrung nicht wegzudenken. Es steckt in fast allem, was wir essen, sogar in Speisen, die gar nicht nach Salz schmecken. Es ist ein wichtiger Geschmacksträger in unseren Lebensmitteln. Vieles würde ohne das sogenannte „weiße Gold der Erde“ gar nicht schmecken. Dabei ist Salz kein künstlicher Geschmacksverstärker, sondern es verstärkt ganz natürlich den Eigengeschmack unserer Speisen.
Testet es einmal selbst und probiert euer Frühstücksei, eine Kartoffel oder Suppe zuerst ohne und anschließend mit Salz.
Einfach länger haltbar
Brot, Käse, Fleisch oder Wurst könnten ohne Salz gar nicht hergestellt werden. Früher, bevor es Tiefkühltruhen oder Konserven gab, hatten die Menschen auch ihre Tricks, um Lebensmittel haltbar zu machen: Sie konservierten sie mit Salz.
Fleisch oder Fisch wurden darin eingelegt, um ihnen die vorhandene Flüssigkeit zu entziehen. So wurden Bakterien, die bewirken, dass Lebensmittel verderben, daran gehindert, sich zu vermehren. Bakterien benötigen nämlich Wasser, um zu leben. Das wussten schon die alten Ägypter, die ihre Lebensmittel bereits vor einigen tausend Jahren mit Salz haltbar machten.